5350 Teilnehmer auf der Demo für Alle

5350 Teilnehmer auf der Demo für Alle

Ein neuer Rekord für die Demo für Alle in Stuttgart: 5350 Teilnehmer

Immer mehr Familien – inklusive Kinderwagen – trafen sich heute Nachmittag um sich für ein christliches Familienbild und gegen die Gender-Ideologie stark zu machen. Die Stimmung war top, das Wetter akzeptabel und die Mission klar: Für die Kinder und die Zukunft Deutschlands eintreten!

Leider trafen sich jedoch auch bis zu 500 Gegendemonstranten wie die Polizei berichtet. Viele von ihnen waren gewaltbereit – durch gute Polizeiarbeit konnte die Demo für Alle jedoch sehr gut geschützt werden. Der Polizeibericht ist in diesem Zusammenhang sehr aufschlussreich und ist HIER einzusehen. Er zeigt, wie viel die Polizei zu tun hatte und vor welchen Gefahren sie die Teilnehmer der Demo geschützt hat. Deshalb ist ein Lob an die Polizei an dieser Stelle mehr als angemessen!

Unter der Menge traf man viele öffentlich bekannte Gesichter, darunter auch Prof. Spaemann, welcher als einer der größten deutschen Philosophen angesehen wird. Angesichts seines hohen Alters (88 Jahre) kann davon ausgegangen werden, dass es ihm ein Herzensanliegen war, für dieses Thema einzutreten.

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Es war eine sehr schöne und friedliche Demonstration – ja schon fast ein Familientreffen. Schade nur, dass in so vielen Medien falsch über diese Demo berichtet wird.

Bearbeitet am 11.10.2015: Rechtschreibfehler korrigiert 🙂
Fotos: Joe 😉
Bischof Gebhard Fürst: „Natürlich gibt es nur eine Wahrheit“

Bischof Gebhard Fürst: „Natürlich gibt es nur eine Wahrheit“

Stuttgarter Bischof spricht Klartext

Heute hielt Bischof Dr. Gebhard Fürst, Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart in kleinem Rahmen des „Philipp Jeningen Kreis“ einen Vortrag mit dem Thema „Was die Kirche den Menschen geben kann“.

prof_dr_robert_spaemannDer Vortrag fand im Haus der Katholischen Kirche (direkt neben der St. Eberhard Kirche) statt. Unter den versammelten Zuhören befand sich auch Prof. Dr. Spaemann (siehe Bild). Spaemann wird als einer der größten deutschen Philosophen gehandelt.

Doch nun wieder zurück zum Vortrag 😉

Der Vortrag war in drei Bereiche gegliedert:

  • Familie
  • Homosexualität
  • und Lebensschutz

Bischof Fürst lehnte den Vortrag (besonders zum Thema Homosexualität) stark an dem „Statement zur Homo-Ehe“ an. So stellte der Bischof fest, dass die Ehe und Familie mit Vater, Mutter und Kind das „Leitbild unserer Gesellschaft“ sind. Als Keimzelle der Gesellschaft sei die Familie und Ehe Garant für die Zukunft einer Gesellschaft.

Er sprach noch viele weitere fundamental wichtige Dinge an und positionierte sich klar für den Lebensschutz – besonders auch im Hinblick auf die momentan aktuelle Suizid-Debatte. Wie die Kirche sich bei diesem Thema zu verhalten habe, brachte Bischof Fürst auf eine einfache Formel:

„Hilfe im Sterben;
nicht Hilfe zum Sterben“

In der nachfolgenden Fragerunde antwortete der Bischof auf die Frage, ob es nur eine Warheit gäbe, lapidar:

„Natürlich gibt es nur eine Wahrheit!“

und stellte auch den Katholischen Wahrheitsanspruch heraus.

Für diese offenen Worte möchte ich dem Bischof ganz herzlich danken!! Es ist schön zu hören, wenn unser Bischof mutig vorangeht. Ja, ich denke dass wir alle noch darin wachsen können , der Liebe Christi zu folgen. Dies drückt sich natürlich auch darin aus, Gottes Gesetzen und denen der Kirche treu zu sein – denn diese entspringen dieser Liebe. Damit unser Bischof und wir immer mehr in dieser Nachfolge stehen und wachsen können, möchte ich um euer Gebet bitten. 🙂

Bildquelle: Eigene Bilder vom genannten Vortrag
Neues aus dem Marketing

Neues aus dem Marketing

Gestern fand der Cannes Lions Report 2015 im Hospitalhof in Stuttgart statt. Doch um zu erfahren, warum mir dies hier eine Story wert ist, dann müsst ihr weiterlesen. 😛

Das Event startete um halb sieben mit einem Rosé- und Sektempfang in den Räumlichkeiten des Hospitalhofs. Kurz nach sieben startete dann das Programm von #bwlions unter dem Motto  #120MinuteParty – also zwei Stunden Programm mit insgesamt 12 Sprechern am Stück. Wer denkt, dass es sich nach einer geballten Ladung an Informationen anhört, behält recht: Es wurden viele neue Marketing-Trends und Einblicke in das Cannes Lions International Festival of Creativity (welches die bekannteste Veranstaltung der Werbebranche ist) gewährt.

Nach einer ersten Ansprache machte Marcus Fischer (Mackevision Medien Design) mit vielerlei Daten und Fakten den Anfang – wer bis zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, in welcher Größenordung Cannes Lions spielt, wusste spätestens jetzt darüber bescheid.
Es wurde auch von den nachfolgenden Speakern Interessantes und Wichtiges berichtet. Aufhorchen ließ Regina Welker (Woodblock) – eine charmante junge Frau, welche über das Thema von VR (Virtual Reality) insbesondere beim Google Cardboard den Vorteil auch für Hausfrauen und andere Personen herausstellte.

Nach dem Interview mit Katja Garff (Weischer.Media, Canneslions Repräsentantin Deutschland) stellte diese einige handerlesene Videos aus der Werbebranche vor. Mit dabei war die Burger King LGBT Kampagne welche um die Welt ging. Und damit wurde leider auch eine sehr politische Botschaft eingebracht. Und an dieser Stelle möchte ich ein wenig ausschweifen: Ja, Menschen die den LGBT-Lifestyle leben sind gleich in iherer Würde vor Gott – denn jeder Mensch ist einzigartig und von Gott geliebt. Hass gegen diese Menschen ist falsch. Ist das die Intention hinter diesem Video gewesen? Ich glaube, dass die Forderung weiter geht: Die Menschen sollen diesen Lifestyle gutheißen. Die katholische Kirche sagt jedoch, dass ausgelebte Homosexualität nicht gut für den Menschen ist. Und deshalb gibt es hier einen fundamentalen Interessenskonflikt. Interessanterweise beruft sich die LGBT-Bewegung und der katholische Glaube auf die gleiche Sache: Auf Liebe.

Doch was ist Liebe? Die Bibel spricht im Hohelied der Liebe davon. Und einen Aspekt möchte ich herausheben: Liebe, so sagt die Bibel, ist selbstlos. Es verhält sich also wie ein Geschenk, das ich einer anderen Person schenke, weil ich sie sehr gern habe: Ich gebe etwas und verlange es nicht zurück. Auch nicht in einigen Tagen – genauso auch nicht in einigen Jahren. Und dieses Bild von Liebe ist, wie wir uns Gott vorstellen dürfen.
Leider ist dieses Bild von Liebe kaum noch präsent – weshalb unter Liebe fast nur noch érōs, also das Begehren (besonders in sexueller Hinsicht) und  philía verstanden wird. Und das Begehren nicht auszuleben halten viele für eine böse Art der Unerdrückung. Doch scheint mir diese Auslegung der Gesellschaft von Liebe inkonsistent: Wer würde einem Menschen, der dazu neigt, Alkoholiker zu sein, noch mehr Alkohol vor die Nase stellen? Wäre es nicht besser, wenn sich dieser Mensch umso mehr vom Alkohol fernhält, da er weiß, dass dieses Getränk schlecht für ihn und eventuell auch für andere ist?

Aus Sicht der LGBT-Bewegung muss ein nicht heterosexuell Veranlagter (Homosexueller etc.) auch die entsprechende Form „seiner“ Sexualität in Taten ausleben. Die kath. Kirche kann diese Forderung jedoch nicht unterstützen, da – so glaubt die Kirche – es dem von Gott Geoffenbarten widerspricht (weitere Informationen dazu gibt es hier bei den Kommentaren). Deshalb glaubt die Kirche auch, dass sie diesen Menschen auf andere Art und Weise beistehen muss, als einfach nur das zu erlauben, was begehrt bzw. gefordert wird. Dass dieser Standpunkt inzwischen auf breite Ablehnung in der Gesellschaft stößt, ist offensichtlich – doch möchte die Kirche Gottes Geboten treu sein. So sah sich die Kirche schon zu frühen Zeiten in der Kirchengeschichte insbesondere als Vertreter der Schwachen und Hilfsbedürftigen am Rande der Gesellschaft – und diese Rolle kommt ihr nun immer mehr zu. Einstehen für die, welche von der Gesellschaft nicht erwünscht sind, keine eigene Stimme und keinen Platz haben (wie z.B. Kranke, Stumme, Blinde, Obdachlose, politisch Verfolgte etc.).

Ist es wirklich ein Fortschritt, Liebe nicht mehr so zu verstehen, wie die Christen es definieren (als agápē)? Diese Frage möchte ich offen lassen.

Doch nun weiter mit einigen weiteren Höhepuntkten: Leonard Sommer (SOMMER+SOMMER) stellte dar, was die großen „tweets“ (bei Twitter) waren. Auf Platz eins fand sich ein Pärchen, welches sich sexuell auf dem roten Teppich von Cannes betätigte. Auch an anderen Stellen zeigte er einducksvoll, dass nicht alles was durch die Zeitungen in die Welt kam, den eigentlichen Dingen und Fragen von Cannes Lions entsprach. So wünschte sich Sommer für das nächste Cannes Lions, dass der Fokus wirklich auf das Wesentliche gelegt wird.

Es folgte Roland Matusek (ein Motion Designer) welcher über Cannes mit seinem Vortrag „Große Flaute / Kleine Überraschungen“ berichtete. Besonders negativ empfand er, dass das Wort „Creativity“ (Kreativität) in Cannes hundertfach neu definiert worden ist – und der lateinischen Wortherkunft „creare“ „schaffen, erschaffen, erzeugen“ in den meißten Fällen nicht ansatzweise entsprach. So sah er in einer „relevanten Schöpfung“ die Zukunft für den Kreativitätsbegriff.
Anschließend kam Florian Haßler (Studio Flox) auf die Bühne, widersprach in einigen Punkten Matusek und betonte mit den Worten „Wir prägen die soziale Norm“ dass die Werbebranche wesentlichen Einfluss auf die Gesellschaft hat.

Und dann kam etwas ganz anderes: Tobias Ulmer (Werbewelt) legte in acht Minuten einen Vortrag ab, der sich von allen anderen wesentlich untschied: Indem er anders war: Schnelle Bildwechsel; schwarzer Screen und eine ganze Menge Input – mit Klaviereinlage. Erst dann sah das Publikum einige Bilder und das Gesagte ließ sich verknüpfen.  Seine Hauptaussage: „Überall gibt es neue Wege“.  Auch in Gesprächen beim anschließenden „get together“ zeichnete sich ab: Sein Auftritt blieb hängen.
Doch eine Sache fand ich sehr interessant und aufschlussreich: Für Ulmer wird das Thema „gay“ oft  zum Thema gemacht… als Marketingstrategie.

Es war ein wirklich interessantes Treffen – und es gab viele neue Ideen und Anregungen. Doch möchte ich alle, die in der Werbebranche arbeiten um diese Sache bitten: Bitte benutzt nicht das kontroverse LGBT-Thema als Werbemittel! 🙂 Danke!

Bildquelle: Eigenes Foto vom Cannes Lions Report in Stuttgart
4603 Demonstranten für ein christliches Familienbild

4603 Demonstranten für ein christliches Familienbild

Auf der heutigen DEMO FÜR ALLE fanden sich über 4600 Demonstranten in Stuttgart um die Landesregierung wachzurütteln, die Kinder zu schützen und um vor der „Gender-Ideologie“ zu warnen.

Mit Grußworten des Rottenburger Weihbischofs Thomas Maria Renz und auch von CDU-Bundestagsabgeordneten begann diese Demo. Doch was ist denn eigentlich diese Gender-Ideologie? Und warum melden sich solche Persönlichkeiten dafür zu Wort?
Dazu ein kurzes Video:

Diese Ideologie geht also davon aus, das es keinen wirklichen Unterschied zwischen Mann und Frau gibt. Da diese „Gender-Ideen“ unsere Kinder und auch die gesamte Gesellschaft gefährden können, hat sich sogar Papst Franziskus mehrmals negativ zu dieser Ideologie geäußert.

Leider sind jedoch schon von vielen offiziellen Stellen in der Europäischen Union Gender-Mainstreaming Programme und Gesetze implementiert worden. Die Bürger der EU hatten zwar nie diese Entscheidung gefällt, dennoch wurden diese Ideen in den Gesetzen verabschiedet. Über die Jahre wurden diese Pläne immer konkreter.
Nun sind auch die Länder der Bundesrepublik Deutschland gefragt, diesen Kurs der EU mitzugehen.

Aber diesen Kurs können wir als Christen nicht mitgehen!! Und deshalb gibt es die DEMO FÜR ALLE!
Anfangs ins Leben gerufen, um besonders den Bildungsplan der Baden-Württembergischen Landesregierung zu stoppen der diese „Gender-Ideologie“ einführen will, so ist das Anliegen mit den neuen Entwicklungen in der Welt immer breiter geworden. So muss nach den letzten Ereignissen in Irland sogar die Ehe verteidigt werden, da viele politische Parteien plötzlich diese anders definieren möchten.

Am Ende wurden hunderte blaue und rosa Luftballons gen Himmel geschickt um den Protest sinnbildlich an die politisch Verantwortlichen nach oben zu tragen.

Übrigens sind die Zahlen ziemlich genau: Es wurden vor dem Demonstrationszug durch die Stadt drei Tore gebildet, und jedes dieser Tore wurde von zwei Personen mit einem Klicker überwacht. Die Demonstranten auf dem Schillerplatz wurden dann durch diese Tore geschleust. Am Ende wurde das arithmetische Mittel (Durchschnitt) aus diesen doppelten Werten gebildet. Offensichtlich Schwangere wurden in christlicher Manier natürlich doppelt gezählt. 🙂
Personen die später dazu gestoßen sind, wurden natürlich nicht berücksichtigt.

Die Polizei schätzte die Menge auf etwa 4000 Menschen – 4603 Menschen wurden durch das Zählverfahren ermittelt. Ich denke, das ist eine recht gute Schätzung der Polizei.

Bäckerhaus Veit: Zeit der Hoffnung

Bäckerhaus Veit: Zeit der Hoffnung

Ostern 2015 – Zeit der Hoffnung

Heute gibt es einen Beitrag einer besonderen Sorte. Nach den Vorlesungen an der dualen Hochschule bin ich heute noch bei meinem Bäcker im Stuttgart (Bäckerhaus Veit) vorbeigekommen, habe dort meine Bestellung abgegeben und war erstaunt, eine Tüte in der Hand zu halten, welche eine christliche Botschaft enthält. Danke für diese Art der Evangelisation!

Diese Freude möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Hier nun der Text als Zitat:

Das Osterfest lädt uns dazu ein, neue Hoffnung zu schöpfen. Jesus Christus war gekreuzigt worden und lag im Grab, das von einem großen Stein verschlossen war. Alle dachten: Dies ist das endgültige Ende seines Lebens und Wirkens unter den Menschen.

Doch in der Osternacht zeigte Gott der ganzen Welt, dass bei ihm nichts unmöglich ist. Jesus stand von den Toten auf. Auch der schwere Stein vor dem Grab konnte ihn nicht aufhalten. Jesus zeigte sich anschließend vielen verschiedenen Menschengruppen. Sie alle konnten sehen: Gott hat immer das letzte Wort. Er kann auch die ganz schwierigen Situationen verändern. Aus einem „Minus“ im Leben kann noch einmal ein „Plus“ werden.

Ostern ermutigt uns daher, auf Gott zu vertrauen und mit seiner Gegenwart zu rechnen. Gerade in den Momenten, die so auswegslos erscheinen.

Ganz tolle Worte! – und das von einem „einfachen“ Bäckerhaus. Vielen Dank dafür liebe Bäckerei Veit!

Wenn ihr mehr über das Bäckerhaus Veit und deren Philosophie erfahren wollt, so klickt auf www.baeckerhaus-veit.de

Billdquelle: Eigenes Foto der frischen „Bempflinger“aus dem Bäckerhaus Veit (mit der grünen Osterbotschaft im Hintergrund).
Torsten Hartung in Stuttgart

Torsten Hartung in Stuttgart

Manch einer von euch mag ihn und seine unglaubliche Bekehrungsgeschichte kennen: Torsten Hartung.

Am 30. Mai (18:00 Uhr) wird Torsten in der Kirche St. Albert in Zuffenhausen einen Vortrag über seinen Lebenswerdegang halten. Es werden in den nächsten Wochen Flyer verteilt und unter die Stuttgarter Passanten gebracht.
Jeder ist herzlich eingeladen!

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