Die Schlagzeilen der letzten Wochen berichteten in großem Ausmaß über Kriegskonflikte in der ganzen Welt – und dem damit verbundenen Elend. Auch die Flüchtlingswelle die Deutschland erreichte war ein Thema, über welches groß berichtet wurde (wenn leider auch sehr einseitig berichtet wurde). Fest steht jedoch: Viele Menschen in Deutschland brauchen nun Hilfe!
Besonders jetzt sind Wege gefragt, mit diesem Problemen umzugehen. Und auch die Musik kann ein wunderbares Mittel sein, um Menschen zusammen zu bringen. Genau diese Einheit ist den Mönchen aus Stift Heiligenkreuz mit Timna Brauer gelungen – indem sie die Schönheiten von Gregorianik (dem traditionellen Gesang der römisch-katholischen Kirche) und jüdischem Gesang zusammenbringen.
Doch viele Worte nützen hier nichts: Lassen wir den Klang eines solches Liedes sprechen:
Es handelt sich um das Album „Chant for Peace“. Durch die neuen Ereignisse kommt dem Album vom Label der Deutschen Grammophon ganz neues Gewicht zu. Es war mir ein wahres Anliegen, über dieses Album nochmals zu berichten, da sie einen wiklich einzigartigen Klang hat – und ich auch jemandem versprochen hatte, nochmals über das Album zu schreiben. Wer von dieser CD erwartet, das zu hören, was bei „Chant – Music for Paradise“ oder anderen gregorianischen Alben zu hören bekommt, wird überrascht sein. Das Album hört sich wirklich ganz anders an. 😉
Im Insgesamten halte ich die CD für sehr gelungen! Schön finde ich auch, dass gewisse Stücke „Original“ geblieben sind. Ich kann nicht genau sagen warum, aber für mich werten diese Lieder das Album wirklich auf. Also ein wirklich gut zusammengestelltes Album.
Und wir sollten nicht vergessen: Gregorianik ist gesungenes Gebet: Eine wunderbare Art, mit unserem Herrn in Verbindung zu treten.
Deshalb: Absolute Kaufempfehlung für alle Erkundungsfreudigen! 🙂