11 Menschen kamen beim Orkantief „Niklas“ ums Leben, viele Verletzte und vielerlei Störungen.
Wie N24 berichtet, forderte der Orkan „Niklas“ insgesamt elf Todesopfer. Viele andere Menschen wurden verletzt oder durch das Unwetter vom Alltagsleben abgehalten.
Letzte Woche stürzte ein Flugzeug der Germanwings ab, bei welchem 150 Menschen (darunter 72 Deutsche) ums Leben kamen. Im Jemen wurde heute eine Molkerei aus der Luft beschossen: Mindestens 35 Tote. Zudem dringt der IS in Syrien tief in Damaskus ein.
Auch wenn es ein trauriges Thema ist: Bei all diesen Schlagzeilen wird klar: Eine Garantie für’s Leben gibt es nicht. Viele Menschen bleiben mit Fragen zurück, die nicht einfach zu beantworten sind. Was können wir tun? Wir als Christen haben die Pflicht, unserem Nächsten zu helfen – dies bedeutet eben auch für diesen zu beten. Schon beim Nightfever in Biberach beteten und gedachten Menschen der Opfer des Fluges 4U9525.
Deshalb bitte ich einen jeden von euch: Nehmt euch heute bitte ein wenig Zeit, um für all diese Menschen zu beten. Danke!!
Und nun etwas schweres Brot: Auch unser Herr Jesus Christus hat für uns gelitten. „In cruce salus“ lautet ein traditioneller Wahlspruch, übersetzt also in etwa „Im Kreuz ist Heil“.
Jesus erwählte das Leid, um uns zu erlösen. So dürfen wir auch selbst unsere Opfer in Sein (eines) Opfer hineinlegen, damit es uns und anderen zum Heile gereicht. Konkret bedeutet dies, dass wir unsere Schwierigkeiten, Fastenopfer, Sorgen und Nöte Jesus geben dürfen. Er wird aus den dunklen Momenten helle machen und alles wandeln.
Wir befinden uns nun mitten in der Karwoche, eine Zeit in der wir besonders dazu aufgerufen sind, das Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus zu betrachten. Ja, auch wenn das sich ein wenig ungewohnt anhört: Durch Sein Leiden und Kreuz sind wir erlöst. Also nutzt die Zeit bis Ostern!
Deshalb: Euch noch eine gute Heilige Woche (oder auch Karwoche)!
Euer Joe
2 thoughts on “Leid, Not und Tod”
Comments are closed.